Campaign Hero

Campaign Progress

Party Level Progress 20%
11
Level
20%
0% 100%
12
Next

Faction Standings

Enemy Suspicious Neutral Friendly Respectful
Rulik
85%
0% 50% 100%
Iriles
75%
0% 50% 100%
Mardunien
80%
0% 50% 100%
Sianische Lande
70%
0% 50% 100%
Regusanien
85%
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Kongdonien
75%
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Active Quests

In der Crypta von Lucius mit Aramdir

Aramdir Lichtfels und der Orden des Lichts haben eine wichtige Aufgabe vor sich....

high
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Latest Diary

Auf neuen Wegen

- Nach dem kurzen Gefecht stehen wir um das runde Geschoss, das gerade noch die Toten zurück geholt hatte. - Volrak holt aus, er möchte die Kugel mit seiner neuen Kraft spalten. Mit tiefem Schrei versenkt er seine Klinge darin. Ein kleiner Riss breitet sich aus, und Volrak wird in Einer Explosion durch die Luft geschleudert. Einige Sekunden später landet er auf dem Sanitätszelt und ist ohnmächtig. - Alvar ist besorgt, dass die Schlacht schon so nahe am Lager ist. - Sinatah erkennt die magische Energie wieder, so ähnlich haben sich die Runen in Anvil damals angefühlt. - Belmont schaut sich um und sucht nach Mando. Ein Blick in eines der Zelte zeigt neben schlafenden Soldaten auch viele verletzte Kämpfer. Doch der Hauptmann ist nirgends zu sehen. - Zwischen den Zelten sind auch normale Bürger unterwegs, die die Armee mit Nahrung versorgen und Wunden versorgen. - Auch Alvar schaut sich um. In den Gesichtern der Soldaten fällt ihm der Altersdurchschnitt auf. Sie sind oft jünger als er erwartet hätte. In den etwas reiferen Gesichtern erkennt er eine tiefe Müdigkeit. Der Tod war über die letzten Jahre hier ein enger Begleiter. - Wir nähern uns einem großen Zelt, das durch den Holzunterbau und die starke Bewachung die Anmutung einer Kommandozentrale hat. - Mando ist auch hier nicht anzutreffen, doch eine Wache erzählt uns von Boldans Verschwinden. Viele der jungen Soldaten haben sich durch Naivität in Gefahr gebracht. - Er verweist uns an die Stadtwachen von Frostheim, die uns mehr sagen können. - Sinatah sieht sofort eine Gruppe von Zelten mit dem Stadtwappen von Frostheim auf einer Standarte. Auf dem Weg dahin stolpert Alvar fast über eine der Zeltschnüre, kann sich jedoch gerade noch fangen. Aus seiner Tasche fällt das Kartenspiel, das Sinatah hinter ihm aufnimmt. - Sinatah spürt eine starke Magie in den Karten. Ihr Bruder hatte auch dieses Spiel und hat ihr davon erzählt. Es ist ein Deck of Many Things. - Alvar versucht sich zu erinnern, wo er das Spiel her hat. Er bittet Moronur um einen kurzen Schlag auf den Hinterkopf, was dieser gerne - und etwas zu kräftig - ausführt. Der Schlag bringt die Erinnerung zurück. Jona hat es ihm im Dom gegeben. Alvar holt auch die Notiz mit den Symbolen heraus, die anderen schauen darauf. - Nachdem sie nicht viel herauslesen können, holt er auch die Figur heraus und reicht sie Belmont. Er erkennt sie wieder und fragt, ob er sie behalten darf. Der Brief, der dabei lag scheint für ihn der Schlüssel zu sein. Doch die Teile fallen für ihn noch nicht passend zusammen. - Alvar möchte die Statue gerne zurückhaben. Belmont gibt sie nur widerwillig zurück. - Am Zelt der Wachen aus Frostheim stellt sich Belmont vor. Alle schauen entgeistert an ihm vorbei, denn im selben Moment kommt Boldan Eisfaust auf sie zu. Verletzt, aber am Leben. - Nach kurzer Begrüßung läuft er ins Zelt und fällt zu Boden. Alvar erkennt, dass er keine magischen Wunden hat, nur Hieb- und Stichverletzungen. Das wirkt nicht nach den Spuren eines Kampfes mit den Kultisten. - Zwischenzeitlich sind einige Kutschen am Kommandantenzelt angekommen. Alvar erinnert sich, dass er eine der Kutschen in Kongdonien gesehen haben könnte. Sinatah erkennt die Kutsche von Jahave Erdhuf. Dahinter steht die Kutsche, in der wir zuletzt Mike Shaw gesehen hatten. - Eine gepanzerte Kutsche fährt vor, von einem Doppelgespann aus vier Pferden gezogen. Es ist die Königsgarde. Aramdir Lichtfels steigt aus, an seiner Seite ist Mando Eichenschild. - Mando bittet uns, etwas zu essen, solange wir noch die Gelegenheit haben. Später wird er auf uns zukommen, um die neuen Erkenntnisse zu teilen. - Während wir essen, sehen wir einige bekannte Gestalten, die aus dem Zelt treten. Jahave unterhält sich mit Doroba. Aidron unterhält sich mit einer Person in schwarzer Lederrüstung, zwei Dolche sind an der Rüstung befestigt. - Moltregaar tritt heraus und spricht mit Marigold Brightshine. Runara verlässt das Zelt, neben ihr läuft Ahum. Magzul tritt heraus und wird von einem Zwerg begleitet, der Zwergenmönch, mit dem Moronur sich in der Nacht in Vataban ausführlich unterhalten hat. Sie werden von einem Elf in einer langen lilanen Robe begleitet. Belmont meint, eine adlige Haltung zu erkennen, auch wenn der Elf sich offenbar zurück hält. - Die Vielzahl bekannter Gesichter aus unserer Reise trifft jeden einzelnen von uns. Wir sind vermutlich die einzigen, die alle dieser Gesichter schonmal gesehen haben. - Sinatah stellt sich zu Doroba und berichtet davon, dass sie ihren Weg in letzter Zeit verloren hat und Orientierung braucht. Er sieht ihr Potenzial und plötzlich fällt ihr auf, dass sie schon einige Sätze nicht mehr mit ihrem Mund gesprochen hat, sondern magisch mit ihm kommuniziert hat. Eine Flut magischer Kraft durchdringt sie. - Belmont setzt sich neben Boldan. Er möchte seine Kraft weiter ausbauen, mehr lernen, besser werden. Boldan nimmt sich seiner an und startet direkt mit der ersten Lektion. Belmont muss schneller werden, seine Haltung ist zu steif. Doch er soll sich keine Sorgen machen, in den nächsten 24 Stunden wird er ihn in Form bringen. - Alvar nähert sich Taldrin, dem Elfen, der mit Magzul gesprochen hatte. Jahave stellt die beiden einander vor. Taldrin wundert sich, was ein Kleriker bei ihm als Warlock möchte. Alvar sucht nach dem verborgenen, nach dem, was nicht im Licht zu sehen ist. Er berührt Alvars Laterne, die sich mit Dunkelheit füllt. Sie erscheint tiefschwarz - er hat einen Teil seines Lichts zurück gelassen. - Moronur geht zu Pimfin, seinem Mönchsfreund und erinnert ihn kurz an die Nacht der Helden in Vataban. Im Gespräch berichtet er von seiner Sorge, die Vernunft in der Gruppe sein zu müssen. Doch Pimfin ist sicher, dass seine Freunde ihn so akzeptieren, wie er ist. Moronur kann die Stabilität sein, die in der Gruppe sonst fehlen würde. - Belmont spricht mit Mando und sieht von weitem Varix, den neuen Leiter des königlichen Geheimdienstes. Aramdir spricht mit Varix und Mando. Belmont versucht, Gesprächsfetzen zu erhaschen. Er erkennt aber nur die ernsten Blicke zwischen den dreien und Mandos gelegentlichen Blick zu Belmont. Aramdir steigt in die Kutsche, Varix und Mando kommen zu ihm und er stellt sich vor. Er wird als Letzter des Hause Belmonts angesprochen, was er kurz bitter schluckt. Varix hat einen Hinweis auf den Aufenthalt von Sir Roderick.

Session 70

Auf an die Front

- Belmont erwacht verkatert in einem Tavernenbett auf und fühlt, dass er nicht mehr zurück in den Schlaf finden wird. Aus dem Fenster sieht er, dass der Tag gerade anbricht. Die Erinnerungen an die letzte Nacht kommen langsam wieder. - Die Stände auf dem Platz sind größtenteils bereits abgebaut. Auf dem Gang sind Schritte zu hören. - Sinatah erwacht und sieht, wie jemand ihren Raum verlässt. Blaue Haut und ein Lächeln sind noch kurz zu sehen. Trotz der Kopfschmerzen fühlt sie sich glücklich. - Das Elend der Nacht hängt im Hals, bleibt aber drinnen. - Moronur wacht auf und fühlt sich unerwartet gut. Er hat scheinbar sehr gut in seinem Bett geschlafen. Er erblickt seine Waffen und freut sich über sein Glück. - Im Eck steht eine Pflanze, die beim Näherkommen nach ihm schnappt. Er öffnet die Türe und sieht Sinatah, die aus ihrem Raum blickt. - Belmont sieht Soldaten auf dem Marktplatz. Sie scheinen zu helfen, doch sie scheinen nicht aus Vataban zu stammen. An einem Tisch ist das mardunische Banner befestigt. In dem Moment erbricht sich Sinatah vor seine Tür. - Er öffnet die Tür und legt die Hand auf ihre Schulter. Belmont hat die Nacht gehört und fragt Sinatah, ob sie Spaß hatte. - Ein Schnarchen tönt durch den Flur. Es ist eindeutig als Alvar zu erkennen. Er liegt wie ein Stein im Bett. - 6 Stunden vorher taumelte Alvar durch die Taverne. Sinatah steht an der Bar und unterhält sich mit Ivy. Belmont zeigt einer Gruppe sein Schwert Bloodeater. - Moronur hat einen Mönchsbruder gefunden und unterhält sich über seltene Kampftechniken. Vor lauter Tiefe vergisst er zu trinken, weshalb es ihm am nächsten Tag wohl so gut geht. - Alvar unterhält sich hier und dort, bleibt aber nicht wirklich stehen. In einer Ecke sieht er ein paar Kirchendiener. Darunter ist auch ein Diener, der direkt Benedus zugearbeitet hatte. Er trägt den Schlüssel zum Dom am Gürtel. - Alvar blickt zu seiner Lampe und versucht sie zu bedrohen. Für ihn wirkt es so, als ob die Lampe vor seinen Worten erzittert. Er scheint heute gottlos zu sein. - Alvar setzt sich zu der Gruppe dazu und hört zu. Telepathisch schickt er eine Nachricht an Belmont. Er will die Gruppe ablenken, Belmont soll den Schlüssel holen. - Belmont steckt sein Schwert ein, nimmt seinen Krug und steht auf. Mit geradem Schritt läuft er Richtung Alvar. Viele Köpfe schauen ihm hinterher. Er setzt sich neben ihn. - Mit einer weiten Geste wirft Belmont “versehentlich” ein Bier über den Tisch. Im Chaos greift er nach dem Schlüsselbund, erwischt ihn und steckt ihn ein. - Der Besitzer des Biers ist nicht erfreut und geht Belmont an. Dieser greift ihm kurz an die Schulter und drückt ihn mit Nachdruck nach unten. Die Nachricht kommt an, er setzt sich wieder. Belmont steckt den Schlüsselbund Alvar zu. - Alvar ist sich nicht sicher, was passiert ist, doch er spürt den Schlüsselbund in seiner Tasche. - Alle anderen sind tief in Gesprächen, sodass er merkt, dass er auf sich gestellt ist. Er verlässt die Taverne und findet sich in der kalten Gasse wieder. Sein Atem stößt große Wolken aus. - Schnurstracks läuft er zum Dom und versucht die Tür aufzuschließen. Er schafft es, aber er bleibt am schweren Schlüssel hängen. Gerade so schafft er es hinein, die Tür fällt hinter ihm mit lautem Knall zu. - In seiner Trunkenheit krabbelt er am Rand des roten Teppichs entlang bis zu den Treppen vor dem Altar. Mit Mühe steht er vor der Tür zum Keller und versucht den passenden Schlüssel am Bund zu finden. - Nach vier Versuchen hat er die richtige Wahl getroffen und die Tür öffnet sich. Ein kalter Windstoß kommt ihm von unten entgegen. - Unten sieht nichts mehr aus wie es vorher war. Der Keller sieht komplett anders aus, als er es am Tag davor noch war. - Als er die Wand entlang läuft, fällt plötzlich jemand die Treppe hinunter. Es ist Jona, der ihm gefolgt ist und wohl gerade über seine Füße gestolpert ist. - Jona findet es nicht in Ordnung, dass sie hier sind, doch Alvar holt die Statue hervor und zeigt sie ihm. Er möchte sie zurück bringen, findet aber den Raum nicht mehr. Jona sucht wohl auch etwas, den er beginnt, den Raum abzusuchen. Irgendwo muss sein Ziel hier sein. - Die beiden betreten einen Raum mit großen Bücherregalen. Während Jonas Augen groß werden, erkennt Alvar das Regal, in dem er die Figur gefunden hatte. - Jona scheint etwas seltenes entdeckt zu haben. Er wirft Alvar ein Kartenspiel zu. Aus dem Augenwinkel sieht er, wie Jona etwas aus einem Regal einsteckt. Anschließend drückt Jona ihn zur Eile und möchte los. - Auf dem Weg zur Treppe erblickt Alvar einen weiteren Gang. Die Figur löst sich aus der Hand und fliegt wie magnetisch angezogen an ein Gemälde an der Wand. - Hinter dem Bild an der Wand sind Symbole zu sehen. Jona zeichnet sie kurz grob ab. Schritte sind zu hören und die beiden verlassen schnell den Keller. - 7 Stunden später. Alvar schnarcht. Mit einem lauten Verschlucken schreckt er hoch. - Er sucht in seiner Tasche, findet die Zeichnung von Jona, aber keine Schlüssel. - Belmont sieht einen gepanzerten Wagen mit zwei Kriegspferden vorfahren. Um den mardunischen Stand bildet sich eine Traube. Belmont und Moronur gehen nach unten, Sinatah weckt Alvar. - Das Banner am Stand hat einen blauen und roten Hintergrund, in der Mitte geteilt. Mittig sind zwei Standarten mit wehenden Fahnen abgebildet. - Aus dem Wagen steigt Mando Eichenschild. Belmont sieht ihn, er scheint in den letzten zwei Jahren ziemlich gealtert zu sein. Der entschlossene Blick steht ihm aber immer noch gut. - Belmont tritt durch die Menge auf ihn zu. Moronur folgt in der Schneise. - Mando ist sichtlich überrascht, Belmont hier zu treffen. Doch dem Hauptmann scheint nicht nach Reden zu sein. Es ist wohl einiges passiert, und jede Person wird gebraucht. Sie sind zur Rekrutierung hier. Belmont stellt Moronur vor, Sinatah kommt dazu und hat Alvar an der Hand. Sie zieht ihn quasi hinter sich her. - Mando berichtet, dass sie an der Front zurückgeschlagen wurden. Sie schaffen es gerade noch so, Silberfels zu halten und brauchen jede Hilfe, die sie bekommen können. - Auch mit Aidron hat er bereits gesprochen, er ist bereit zur Abreise. Mit seinem “Paket”. - Am Rande des Platzes steht Bernstein und beobachtet unser Gespräch mit Mando. Moronur stellt sich zu ihm. Bernstein braucht eine Pause vom ganzen Abenteuertum. Er spendet Moronur seinen Lohn für den Auftritt im Dom und verabschiedet sich von ihm. Mit seiner Mundharmonika im Mund verpufft Bernstein in eine hellblaue Wolke. - Mando berichtet von einer jüngst verlorenen Schlacht in Silberfels. Im Kampf sind viele gefallen, unter anderem Kimbal. Auch von Boldan fehlt jede Spur. - Gemeinsam besteigen wir eine der Kutschen. Der erste Schnee fällt vom Himmel. Auf der hintersten Kutsche sitzt Aidron, die Fracht ist verdeckt. Es scheint Tulanir zu sein. - Während der Fahrt nimmt der Schneefall zu. Moronur ist kalt. Er deckt sich mit dem halben Mantel von Belmont und dem Cloaker-Umhang zu, Belmont reicht ihm Handschuhe, Sinatah reicht ihm eine Lederrüstung. - Der Weg wird schwerer, das Wetter wird kälter. Manche Soldaten steigen ab und schlagen sich zu Fuß weiter. - Bei Tumult überqueren wir die Grenze nach Mardunien. In der Ferne sind Rauchschwaden zu sehen. Belmont ist direkt klar, dass das Anvil ist. Es brennt immer noch. - Als die Kolonne anhält, sind wir vor Silberfels angekommen. Soldaten steigen aus und sammeln sich bei Mando. - Belmont schaut in die Runde und motiviert uns. Wir sind bei Anvil und dürfen nun nicht zögern. Wir steigen aus und laufen gemeinsam den Pfad. Sinatah erinnert sich, wie sie beim letzten Mal ein Mädchen am Straßenrand gesehen hat. - Die Hälfte von Silberfels scheint der Schlacht zum Opfer gefallen zu sein. Es stehen viele Zelte zwischen den Ruinen. Dieser Anblick seines Heimatdorfes macht Belmont bedrückt. Er sieht, dass die Schmiede noch steht und atmet durch. - Moronur sieht zum ersten Mal Anvil und ist erschüttert. Feuerbälle werden aus Anvil herausgeschleudert und schlagen vor Silberfels ein. Das Schlachtfeld ist überzogen von Kratern, das Gras ist nicht mehr zu erkennen. Es sind auch noch einige Kämpfe im Gange. Alvar erkennt, dass hier Leben gegen Tod kämpft. - Moronur ist erstarrt vom Anblick. Es ist kein ehrenhafter Kampf, kein Disput, sondern stumpfer, brutaler Krieg. Er setzt sich an eines der Zelte und starrt in die Menge. Alle Rassen sind vertreten, aus allen Teilen dieser Welt. - Ein Krieger kniet am Boden und reinigt seine Waffe. Graue Haut, weisse eingefallene Augen, aber ein sehr großer, muskulöser Körper übersäht von Narben. Der Ork wischt Unmengen Blut von seiner Gleve. Seine Müdigkeit wird versteckt von der rituellen Arbeit an der Waffe. Moronur schaut ihm gebannt zu. - Ein Offizier kommt auf den Ork zu und spricht ihn mit Volrak an. Er scheint der einzige zu sein, der aus der Abteilung noch übrig war. Er schaut auf zu uns und erkennt uns wieder. - Ein Jahr früher, Volrak erwacht und schmeckt Blut. - Volraks erster Wurf ist eine Natural 20. - Er ist in einer zugenagelten Holzbox gefangen. Er merkt aber, dass die Kiste gerade im freien Fall ist. - Als er aufschlägt, zersplittert die Kiste und er landet auf seiner Waffe. Der Fall tötet ihn, aber nur fast. Ein seidener Faden hält ihn am Leben. Es scheint als ob seine Entführer ihn töten wollten und wohl davon ausgehen, dass er tot ist. - Er ist im Wasser gelandet und kann sich gerade so oben halten. Er greift nach seiner Waffe. - Sein Körper wurde bemalt, ihm wurden die letzten Riten gegeben. Er ist in einem Kampf gefallen. Hinter sich sieht er die Holzpalisaden und Mauern von Drakhtar. Er ist traurig, aber auch wütend. Im Kampf wurde er besiegt, sein Hass gilt Torak Erdfall und seinem Bruder Trokk. - Am Ufer reinigt er sich. Eine Stimme gibt ihm eine Chance, und er ergreift sie. Frische Energie durchflutet ihn, kanalisierte Wut. Rote Linien durchziehen seine Haut. Tagelang läuft er am Fluss entlang, bis eines Tages die Erde bebt. In der Ferne stürzt ein Felsmassiv in sich zusammen. Der Hochfels zerbricht. - Tage später fährt eine Kutsche an ihm vorbei, in der eine Abenteuergruppe sitzt, die er an seinem Tag der Schande ebenfalls gesehen hatte. - Etwas später fährt eine Kutsche der Kurzweyl GmbH nach Drakhtar ein, auf ihr sitzt ein Goblin und ein Mann mit schwarzen Haaren und einer langen Robe. - Volrak wird aus seiner Erinnerung geworfen, als in der Gegenwart ein Feuerball neben ihm einschlägt. Die Schlacht beginnt. - Alle außer Volrak werden zum Einschlagspunkt gezogen, um sie herum werden die Gefallenen auferweckt. Sie sind sichtlich unter der Kontrolle einer anderen Macht. - Volrak erinnert sich an seine Kindheit, als seine damaligen Freunde Torak und Trokk seinen Vater niedergestreckt hatten und die Krieger unter sich sammelten. Auch seine Mutter und Schwester wurden in diesem Kampf getötet. - Mit vereinter Kraft besiegt die Gruppe die sechs auferstandenen Soldaten. Es scheint zu leicht, aber kostet dennoch Zeit. Zeit, die wir nicht haben. - Belmont gratuliert Volrak zu seiner eindrucksvollen Waffe. Sinatah schaut ihn von der Seite an und erinnert sich, diesen widerstandsfähigen Kämpfer schon gesehen zu haben. Sein Gesicht hat sie aus dem Blick von Torak gesehen, doch er sollte doch tot sein? - Sinatah wird durchströmt von Wissen, ihr Geist wird klarer. Sie erinnert sich an Details des heutigen Tages damals, als ob sie durch ein Buch blättern würde. Auch Volrak fühlt sich von Energie durchzogen und neue Kraft durchströmt ihn. --- ## Community Notes - Nice

Session 69

Der Tag der Helden

- Nach seiner Aufführung läuft Bernstein zurück zu uns und setzt sich auf die Bank. - Papst Benedus tritt ans Pult und schaut in die Menge. Er begrüßt alle zum Tag der Helden, einem der wichtigsten Tage der Kirche. Das Publikum ist bunt gemischt, sowohl vom Alter als auch der Herkunft. - Belmont erblickt die Crimsons in einer Loge an der Seite. Seine Hand greift nach seinem Schwert und er beobachtet die beiden. - Benedus bedankt sich derweil bei den Unterstützern der Kirche und blickt dabei ebenfalls Richtung Loge. - Während er von dem Angriff gestern berichtet, sagt er dass niemand verletzt ist. Kurze Blicke zwischen uns zeugen vom Gedanken an Remus, der im Keller der Kirche starb. - Alvar überlegt, ob die Folgen des Angriffs wohl die Stimmung des Tages der Helden drücken wird. - Benedus fährt fort und berichtet von dunklen Mächten, die in anderen Orten zugange sind. Er ruft auf zur Hilfe für Anvil, nicht nur von den Kämpfern, auch von den Hütern, in Form anderer Unterstützung von Spenden. Messdiener laufen durch die Reihen und das Volk gibt reichlich. - Nach der Ansprache will Benedus zum Chor übergeben, doch in dem Moment klatscht Alvar, als einziger in der ganzen Kirche. Unter den Blicken der Leute erhebt er sich und geht Richtung Gang. - Belmont erhebt sich ebenfalls, doch er kniet im Gang vor dem Oapst und erneuert seinen heiligen Eid “Mein Schwert gegen die Dunkelheit, mein Schild zum Schutz bereit, mein Herz von Furcht befreit, mein Zorn und Hass in Kraft vereint.” - Belmont spürt, dass er näher als jemals an Bahamut ist, vor dem er den Eid zuletzt gesprochen hat. Aidron ist der letzte Nachfahre von Bahamut, doch von uns wurde er bisher nicht drauf angesprochen. Sinatah erklärt Moronur kurz den Zusammenhang zu Bahamut. - Mit dem Ende der Ansprache verlässt die Masse den Dom. Die Sonne scheint, die riesigen Glocken des Doms schlagen 10 Uhr. Der ganze Boden vibriert. - Moronur ist von der Masse der Leute überwältigt und versucht sich zu sammeln. Er blickt in die Logen, wo die Leute noch stehen und sich unterhalten. Doch die Crimsons sind nicht mehr zu sehen. Belmont und Moronur unterhalten sich kurz dazu und sind sicher, dass das kein gutes Zeichen ist. - Alvar versucht sich den Weg nach vorne zu bahnen, um den Kellerzugang zu finden. Eine Schlange von Leuten möchte sich segnen lassen, deshalb muss Alvar geschickt unter den Körpern durch. Er versucht es, doch ist nicht sonderlich geschickt dabei. An fast jedem dritten Bein bleibt er hängen, die Gläubigen sind nicht erfreut. - Er schafft es nach vorne zu kommen und steht plötzlich vor dem Papst. Er bleibt jedoch nicht stehen und läuft weiter Richtung Treppe. Eine große Tür versperrt den Zugang. - Von draußen ist der Festbetrieb gut zu hören. Freudige Ausrufe sind über die Musik zu hören. - Alvar stellt sich hinter eine Säule, sodass er nicht mehr so auffällig sichtbar ist. Sinatah bewundert die Mosaikfiguren in den Scheiben. Die Abbildung im großen Kirchenauge kommt ihr bekannt vor. Zwei kniende Figuren vor einer größeren Figur, oben drüber drei Sterne. Im Schloss der Crimsons hat sie genau dieses Bild schon gesehen und notiert sich den Gedanken. - Alvar winkt den anderen, Sinatah läuft direkt hin und drückt sich geschickt, aber schamvoll an der Menge vorbei. Doch Moronur bleibt stehen und zeigt Belmont den Splitter. Er will damit keinesfalls zurück in den Keller. - Alvar zweifelt, ob der Dämon tatsächlich gebannt wurde. Er möchte unbedingt nach unten. Er läuft wieder an den Leuten vorbei und drückt sich Richtung Benedus. Sinatah ist leicht beschämt. - Alvar bedankt sich und trägt dick auf. Er bittet um Zugang zum Keller, doch Benedus sagt, dass der Keller gesperrt ist. Alvar droht sofort, dass er dann mit Gewalt Zugang erlangen wird. Benedus bietet an, dass wir nach den Feierlichkeiten in den Keller können. Doch Alvar ist ungeduldig. Er zeigt Benedus die Holzfigur, die er aus dem Keller mitgenommen hatte und drückt weiter. Doch Benedus weist ihn weiter zurück. Nach einigem Hin und Her lässt Alvar ab und Sinatah entschuldigt sich für ihn. Benedus legt nahe, dass Geduld eine Tugend ist. - Belmont und Moronur hören das Fest und sind sich einig, dass zuerst Hunger und Durst gestillt werden müssen. - Alvar bleibt auf seinem Weg zum Ausgang kurz stehen, denkt nach, und lächelt plötzlich. Er läuft auf Belmont und Moronur zu und möchte ebenfalls nach draußen. Gemeinsam verlassen wir die Kirche. - Alle entdecken tolle Gerichte und Getränke und nach kurzer Absprache verteilen wir uns, um uns einzudecken. Alvar bleibt zurück, entdeckt aber dann Stände mit Spielen. Darunter sind viele normale Spiele und Erlebnisse für Kinder, aber auch etwas dubiosere Gestalten, die Hütchenspiele, Würfel und andere Glücksspiele auffahren. - Belmont hat drei Seidenwurzel-Biere aus Anvil besorgt, mit frischem Pfeffer verfeinert. Für Alvar hat er einen rostigen Nagel, oder sowas in der Art organisiert. - Während die Biere kühle Durstlöschung bringen, lässt Alvar nach dem Schluck eine Flamme ab, die einen Spieß in Sinatahs Hand nochmal leicht nachgrillen lässt. - Die Spieße sind aus dem Fleisch des Mitternachtshirsches gemacht, eine seltene und besonders gewürzte Spezialität aus Kongdonien. Der Geschmack bringt sie zurück in ihre Kindheit, und dann wieder in die Gegenwart, zu ihrer neuen Familie. Sie schaut rundum tief in die Augen der anderen. - Moronur jongliert am Feuer gegarte Fleischkeulen und bietet sie den anderen an. Er hat vergessen, am Stand zu fragen, was für ein Tier es ist. Doch Alvars feine Nase erkennt trotz seiner Angetrunkenheit, dass es Keulen vom Eulenbären sind. - Alvar führt uns in ein Zelt, in dem er Tickets kauft. Mit diesen Tickets dürfen wir in einem dunklen Raum Glühwürmchen fangen. Je nach Farbe bekommen wir dafür verschiedene Pflanzen, manche pieksen, manche sind scharfkantig, manche haben eine raue, harte Haut. - Belmont erwähnt, dass wir herausgefordert wurden und er diese Herausforderung natürlich angenommen hat. Es wartet ein Wetttrinke, eins gegen eins. Die andere Gruppe “Vinus Vidicus” wird von einer Tiefling-Frau angeführt. Sie hat blaue Haut mit gelben Details und beginnt sofort damit, unseren Gruppennamen zu belächeln. Sie wettet 10 Gold für den Sieg. - Sinatah tritt direkt gegen die Anführerin an und zieht den Krug in einem Zug leer. Die Anführerin verschluckt sich derweil und ist schockiert von Sinatahs Leistung. - Alvar tritt gegen einen enormen Giant namens Brock an, doch dieser scheint wenig Durst zu haben. Er hat keine Chance gegen den Bierdurst des Halblings. - Moronur tritt zum Wettkampf an, ihm gegenüber steht ein Menschen-Wizard mit kleiner Brille und großem Umhang. Moronur schaut ihn an, und nennt ihn völlig aus dem Nichts “Drecksau”, was ihm hart zusetzt. Völlig aufgelöst kann der Mensch sein Bier kaum trinken, während Moronur seinen Krug mit Einfachheit leert. - Belmont steht einem Goblin gegenüber. Belmont stellt sich vor und sagt, dass seine Freunde ihn beim Trinken “Belmont Royale” nennen. Der Goblin wird Puschkin genannt und fast wie Sinatah scheint er seinen Krug einzuatmen, während Belmont seinen Krug in der Hand zerbricht. - Doch dieser Verlust kann uns nicht mehr vom Sieg abhalten. Unter dem Siegesgetöse bestellt Belmont weitere rostige Nagel, während Sinatah die abgebrochene Goldspitze von Vidus Vidicus einpackt. Sinatah stellt sich nochmal vor und die Anführerin stellt sich sich als Ivy vor. Der rostige Nagel tut Sinatah nicht gut, sie wirft sich direkt danach an ihren Hals. Sie ist nicht unbedingt abgeneigt, aber Sinatah macht ihr Sorgen. - Als Belmont mit Moronur seinen Shot trinkt, haut es bei Moronur rein. Nach dem Schluck wird Moronur von Energie durchflutet. Er sieht Trainingsattrappen neben dem Stand und hat den Drang, etwas Neues auszuprobieren. Mit seinen neuen Waffen legt er eine Kombination an die Attrappen, die sich gewaschen hat. Der Stock liegt gut in der Hand, die Schlagringe schmiegen sich an und treffen hart. - Die anderen sind davon inspiriert und probieren sich ebenfalls aus. - Während des ganzen Trubels in Vataban ist ein Freund an der Front gefallen.

Session 68
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70
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5
Active Characters
9.1
Average Level